Unterbringungsvorschläge / Alternativplanung
Unter nachstehendem Link könnt ihr unseren 23-seitigen Alternativplan (PDF-Datei) downloaden.
Dieser Plan beinhaltet 3 wesentliche Punkte: Soforthilfe für Flüchtlinge, Integrations-Starthilfe, Wohnungsbaukonzept mit Stadtteilaufwertung und Grünflächenschutz. Es wurde in der Stadtplanung bewusst auf Hochhausbau gesetzt, da dieser sich an der angesprochenen Fläche gut ins Stadtbild einfügen und viele Wohneinheiten schaffen würde. Hochhäuser müssen nicht gleich Ghetto bedeuten, denn der heutige Hochhausbau hat durchaus mehr zu bieten als in den 70er Jahren.
Ghettos schafft man in erster Linie mit falscher Belegung!
Unser Alternativplan ist kein Expertenplan! Es handelt sich lediglich um zusammengetragene Informationen und um die Zusammenfassung der Bürgerstimmen. Wir sind weder Sozialexperten, noch Stadtplaner und Hochhauskonstrukteure. Die Einen werden mit diesem Plan zufrieden sein,
die Anderen möglicherweise nicht. Aufregen jedoch muss sich keiner, denn jeder hatte ausreichen Gelegenheit sich zu Wort zu melden und sich an diesem Plan zu beteiligen.
DOWNLOAD ALTERNATIVPLAN
Hiermit möchte ich mich im Namen unserer Bürgerinitiative, bei alle Parteien, welche Ihre Stellungnahme zu unserem Alternativplan abgegeben haben, bedanken!
Ich möchte darauf hinweisen, dass wir die Reihenfolge der Antworten, nach der eingegangenen Reihenfolge, aufgestellt haben. Die Ausarbeitung des Alternativplans, bei dem ich zwar federführend war, ist mit vielen Bürgern und Mitgliedern unserer Initiative entstanden. Die Antworten zu den Erklärungen der Parteien, liegen einzig in meiner Verantwortung, da eine gemeinsame Ausarbeitung zu viel Zeit in Anspruch genommen hätte. Da es sich um unterschiedlich lange Antworten handelt, fallen auch meine Statements unterschiedlich lang aus. Auch meine bereits gemachten Aussagen auf die ersten Parteiantworten, nehmen Einfluss auf die Länge/Kürze weiterer Antworten.
Insgesamt ist an den Antworten auffällig, dass es sich um einen parteilichen Konkurrenzkampf handelt und mehr oder weniger, an echter Bürgerpolitik vorbeigeht. Einerseits will man mit Freundlichkeit den Plan durchziehen, andererseits werden Gegenpositionen bezogen, ohne dabei Lösungsvorschläge aufzuzeigen. Mit anderen Worten, in schulischen Leistungen gerechnet wären alle Parteien versetzungsgefährdet. Um vernünftige und akzeptable Lösungen für alle Beteiligten (Bürger, Flüchtlinge und Politik), zu finden, laden wir alle vertretenen Parteien zu einem gemeinsamen „Runden Tisch“ ein. Wenn alle Parteien und auch die Bürger, einen Schritt aufeinander zugehen, wären wir sehr schnell sehr weit, was allen Beteiligten ein Bedürfnis sein sollte. Ich werde allen Parteien noch eine Einladung mit Terminvorschlägen zukommen lassen und würde mich sehr freuen, wenn diese angenommen werden. Hier wird sich auch zeigen, welche Parteien auf Bürgerpolitik setzen und für welchen Parteien die Bürger und Wähler, nur ein notwendiges Übel sehen.
Michael Uhlig
Antworten der Parteien auf unseren Alternativplan:
Betreff: Einladung zum "Runden Tisch"
Sehr geehrte Damen & Herren!
Im Namen der Bürgerinitiative Öjendorfer Park, möchte ich mich für Ihre Antworten auf unseren Alternativplan bedanken. Ich habe nun alle Antworten online gestellt und kommentiert.
http://www.öjendorfer-park.org/unterbringung.html
Bei meinen Kommentaren habe ich versucht, so offen und ehrlich, aber auch so objektiv wie möglich, zu sein. Ganz sicher hat jeder seine eigene Ansicht von Objektivität, aber insgesamt ist nicht von der Hand zu weisen, dass alle Antworten als unzureichend anzusehen sind. Deshalb möchten wir alle Parteien, welche an einer wirklichen Bürgerpolitik interessiert sind, zu einem „Runden Tisch“ einladen. Wir alle sind an einer vernünftigen Lösung interessiert und es nützt keinem etwas, wenn jeder nur an seinem Standpunkt festhält. Gute Politik und Politik für die Bürger beinhaltet auch einen gewissen Grad an Diplomatie. Mit starren Haltungen, welche am Ende viel Schaden anrichten können, wird keine der Parteien Wähler behalten, oder gar hinzugewinnen. Sie sind alle von den Bürgern zu Volksvertretern gewählt. Sie alle haben sich freiwillig dieser Wahl gestellt. Zeigen Sie uns nun bitte auch, dass Sie zu Recht gewählt wurden! Wenn jeder, die Parteien und die Bürger, einen Schritt aufeinander zugehen, so wären wir sehr schnell sehr weit. Hier geht es nicht nur um heute, hier geht es um die Zukunft und um die Generationen von morgen.
Diese Verantwortung sollten wir ALLE ernst nehmen!
Vorschlagen möchte ich, Mittwoch den 06.01.16 ab 15 Uhr, mit je 2-3 Vertretern der einzelnen Parteien. Die Bürgerinitiative wird mit 6 Personen vertreten sein. Vorschläge und Angebote der Örtlichkeit, sind gern willkommen.
Für Rücksprachen stehe ich Ihnen jederzeit gern zur Verfügung und verbleibe
mit freundlichen Grüßen. Michael Uhlig
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Zusagen zum "Runden Tisch":
Sehr geehrter Herr Uhlig,
Ihre Information und Einladung zur Veranstaltung am Mittwoch, den 06.01.2016 ab 15 Uhr, wurde uns als Bezirksfraktion der GRÜNEN in Mitte von Christian Trede weitergeleitet.
Wir werden an dem Termin teilnehmen. Wer genau von uns teilnehmen wird, teilen wir Ihnen noch mit, eventuell allerdings erst kurzfristig. Ich wünsche Ihnen schöne Feiertage.
Mit freundlichen Grüßen, Nina Fabricius
Fraktionsgeschäftsführerin
Moin, wir nehmen teil.
Beste Grüße
Tobias Piekatz
Parlamentarischer Geschäftsführer
SPD Bezirksfraktion Hamburg-Mitte
Hallo Herr Uhlig,
wir nehmen gern Teil.
Ihnen ein schönes Weihnachtsfest und Viel Erfolg im neuen Jahr.
Mit freundlichen Grüßen
N.Frühauf
Afd HH Mitte
Sehr geehrter Herr Uhlig,
danke für die Einladung. Miteinander sprechen ist immer sinnvoll .
Über unsere Position wurden Sie informiert. Ich hoffe auf eine sinnvolle Verständigung daher
werden ich und zwei weitere Mitglieder unsere Fraktion zu dem Treffen kommen .
Alles gute wünscht ihnen Ihre Christine Detamble-Voss (Die LINKE)
Hallo Herr Uhlig,
von der CDU-Bezirksfraktion wird Carsten Rohde den Termin wahrnehmen.
Mit freundlichen Grüßen
Andrea Schoening
Fraktionsgeschäftsführerin
CDU Bezirksfraktion Hamburg-Mitte
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Da wir meinen, die Politik muss in jeder Ebene Verantwortung zeigen und darf nicht in diktatorischer Manier, über die Köpfe der Bürger hinweg entscheiden, haben wir noch weitere Einladungen zum „Runden Tisch“ versendet. An die Senatskanzlei. An die Senatorin für Soziales, Frau Leonhard. An die Senatorin für Stadtentwicklung, Frau Stapelfeldt An den Bezirksamtsleiter, Herrn Grote. An die Bürgerschaftsabgeordnete für Billstedt, Frau Jürgens.
Antwort - Büro von Frau Jürgens
Sehr geehrter Herr Uhlig,
leider kann Frau Jürgens an Ihrem Runden Tisch nicht teilnehmen, da Sie zeitgleich in einem Ausschuss der Bürgerschaft vertreten sein muss.
Unsere Partei wird dennoch sicherlich über die für das Thema zuständige Bezirksfraktion
vertreten sein.
Mit freundlichen Grüßen,
T. Stiriz
Antwort Bezirksamtsleiter HH-Mitte, A. Grote
Bericht zum "Runden Tisch"
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